Ist es denkbar, dass wir uns auch nach der Corona-Krise nur noch im Internet austauschen und beteiligen? Können virtuelle Beteiligungsformate von der Ergänzung zum Ersatz realer Zusammenkünfte werden?
Mit diesen – und weiteren – Fragen beschäftigt sich mein Beitrag für den eNewsletter Netzwerk Bürgerbeteiligung 03/2020 vom 08.10.2020. Darin mache ich deutlich, dass es einer differenzierten Betrachtung bedarf, wenn darüber entschieden werden soll, ob ein Beteiligungsvorhaben künftig teilweise (oder vollständig) online stattfinden soll. Verschiedene Beteiligungsformate weisen in ihren on- und offline-Varianten unterschiedliche Vorteile und Nachteile auf. Ich stelle die Pro- und Kontra-Argumente gegenüber und zeige, wo sich Chancen und Risken verbergen. Eine rein online-basierte Bürgerbeteiligung halte ich nicht für sinnvoll und angezeigt; zu wichtig sind das unmittelbare Zusammentreffen und der direkte Austausch.
Eine Konsequenz aus der aktuellen Situation wird meiner Ansicht nach aber in jedem Falle deutlich: »Elektronische und internetbasierte Beteiligungsverfahren sind zukünftig nicht mehr nur schmückendes Beiwerk, sondern elementarer Bestandteil von Bürgerbeteiligungsprozessen. Sie werden von der Kür zur Pflicht.«
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